
Halbjährliche Treffen haben bei euro communication Tradition. Coronokrise hin oder her, die Lust am Austausch über berufliche Themen und allerlei Herausforderungen auf dem Dolmetschermarkt lassen wir uns nicht nehmen. Trotz Pandemie war die Hälfte unserer Mitglieder kurzfristig zu Dolmetschereinsätzen bestellt worden, so dass diese kleine – aber nicht weniger feine – Gruppe diverse gemeinsame Gesprächsfäden weiter knüpfte. Sprachlicher Beifang am Rande: Einige unter uns, die kein Spanisch in ihrer Sprachkombination haben, kamen zum ersten mal mit dem schönen Begriff „Tertulia“ in Berührung, der vor allem im späten 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts Treffen künstlerischer oder intellektueller Art bezeichnete. Man traf sich damals zum Gespräch an öffentlichen Orten wie Bars oder Cafés, wovon wir momentan natürlich nur träumen können! Nichtsdestotrotz haben wir beschlossen, eine eigene Serie von Tertulias zu begründen, auch wenn Kaffeeduft oder Champagnerprickeln bei den vorerst nur virtuell geplanten Zusammenkünften im Kopf hinzuimaginiert werden müssen. Auch ohne realen Absinth freuen wir uns auf viel Inspiration, die hier bestimmt entstehen wird.